Letzter ARGOS Flugtag:
Der Bericht vom 19.07.2014

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CU there !

... ein Blick zurück aus der Sicht des Prefekten

ALRS 2 ist vorüber und es ist sicherlich angebracht, eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen. Über 60 Flyers und fast 90 Teilnehmer am Flyers-Diner, das ist sicherlich eine stolze Bilanz.

Die Flight-Cards bedürfen noch der Auswertung, mit Sicherheit wurde aber auch ein neuer „Newton*Sekunden-Rekord“ erzielt, dafür waren bereits unsere holländischen Freunde im Alleingang besorgt!

Aufgrund der absolut abnormen Wetterlage der letzten drei Wochen hatten wir mit grossen organisatorischen Problemen zu kämpfen, sorgte das aufgeweichte Gelände doch direkt und indirekt für massive Probleme mit der Unterbringung der Autos. Direkt, weil es einfach unmöglich war, die Autos am Wegrand zu parkieren, indirekt weil der Bauer uns kurzfristig immer neue Auflagen machte welche uns mehrfach zum Umorganisieren zwangen.

Unverständlich aber auch, wie gedankenlos manche Automobilisten durch Kulturland durchpflügen, ihr Auto ohne zu denken in den Morast fahren, dort steckenbleiben und nur mit riesigem Landschaden wieder rauskommen.

Freunde, Ihr hättet es auch nicht gerne wenn jemand durch Euren Garten fährt, also bleibt bitte zukünftig auf der Strasse! Wir werden uns an für zukünftige ALRS auf dieser Site sicher auch organisatorische Gedanken machen müssen, um die Sache besser regeln zu können.

Dass wir intern aufgrund verschiedener Ereignisse nicht optimal organisiert waren, machte die Sache auch nicht einfacher, sorry für allfällige Unannehmlichkeiten.

Organisatorische Schwierigkeiten gab es diesmal auch im Hotel, angefangen bei der Geschichte mit dem Nachtessen (abgemacht war klar 20:00) über gewisse Probleme mit den Zimmern bis hin zur nicht stattgefundenen Sommerzeitumstellung der Hotel-Weckanlage.

Bewährt hat sich hingegen nach einer ersten Auswertung die Lösung mit dem Restaurant auf dem Fluggelände! Die lokalen Helfer betrieben das Restaurant fast völlig autonom und entlasteten die ARGOS damit vollständig von dieser Arbeit. Eventuell macht so etwas auch in Kaltbrunn Sinn! Dank bewusst unterdrückter Publicity blieben diesmal auch die Zuschauermassen aus.

Unter dem Strich darf man aber ALRS II sicher als gelungenen Anlass ansehen, der Samstag sah intensiven Flugbetrieb. Wir hatten Teilnehmer aus ganz Europa, mit Gary Rosenfield, John Coker, Sue McMurray und Chet Geyer hatten wir sogar hochkarätige Besucher aus den USA, welche grossen Spass hatten und zumindest teilweise auch an zukünftigen ALRS teilnehmen wollen.

Besonders erfreulich auch die niedrige Absturzrate, wodurch die beiden anwesenden Filmteams kaum in Versuchung gerieten, statt Flüge eher Crashes zu filmen. Hier gebührt allen Modellbauern ein grosses Lob, so etwas kommt nur durch sorgfältigen Bau und seriöse Vorbereitung zustande.

Die Stimmung auf dem Feld war trotz der Nässe gut und so ist meine Bilanz positiv, was sich mit der Einschätzung der meisten Teilnehmer decken dürfte.

Vielen Dank allen, die zum Gelingen dieses Flugtages beigetragen haben

Fly high and safe
Jürg Thüring

 
Neue Tripoli Jacken

Just arrived a mail from Bruce Kelly (President of Tripoli) for a rocketeer christmas present:

I have had many requests to bring back the Tripoli jackets we sold about 10 years ago. Well, they are back! These new ones are several steps above the old ones. The old ones had very light lining made of fleece. The new ones are heavier with a quilted lining. The new ones also have the large TRA logo on the back several inches wide.

In addition to this, there is a TRA logo on the front (left pocket position). And on the right we have the option of putting you name and TRA number on. All custom embroidered.

I ordered two jackets to display at RocStock, but due to a FedEx snafu, only one arrived - the HPR jacket. The TRA jacket arrived at my home when I did. In my opinion, it looks much better than the HPR jacket.

And I had several people order the TRA jacket sight-unseen based on the quality of the HPR jacket. The TRA jackets are black only (for right now) an come in S, M, L, XL, and XXL. The TRA logos have the white lettering and border, with "TRIPOLI" being in that turquoise blue. These sell for $119.00 which includes postage anywhere in the world.

I am taking orders right now. All orders received before the end of the month will be delivered by the Christmas holidays (so I'm told). If you want one, let me know. Your size? These jackets size differently than t-shirts and similar items. If you normally wear a small, order the medium. If you normally order XL, order XXL.

 

An einem kalten Samstag (12.01.2001) hat sich eine kleine Gruppe von kältefesten Raketenfans auf dem Pfäffikersee eingefunden. Mit einer 15cm dicken Eisschicht (Seegfrörni) wurde der See von den Behörden zur Begehung freigegeben.

Diese Art von "Frozen Lake Launch" (FLL) wird künftig als traditionelle Winterstarts je nach Möglichkeit (z.B. auf dem Davoser See, danke Bertram !) durchgeführt !

Der Aufbau und die Starts zogen sich ein wenig in die Länge, bis die örtliche Seerettung (auf Schlittschuhen !) und der Polizei zuerst von der Rechtmässigkeit von diesem Vorhaben überzeugt werden konnte (NOTAM war eingegeben !). Von den Starts liegen leider keine Bilder vor !

Aufbau des eiskalten Launches. Merke: Schlittschuhe können Kabel schneiden !!!

Alle Zuschauer mussten auf sichere Distanz gebracht werden.

   

Warten auf die Freigabe durch die Herren in Blau !

Interessante Diskussionen mit den Passanten.

 
Wie der Schachen zur Raketenbasis mutierte !

Aarau Bezirksschüler der dritten Klasse von Ueli Häusermann und Andreas Jenzer betätigten sich als "Raketenbauer". Siehe auch die Medienmitteilung

Zwei Physikstunden pro Woche in der dritten Klasse der Bezirksschule - manchem oder mancher mag auch dieses "Doppelpack" noch zu viel sein. Und vielen mögen sich die drei Axiome von Sir Isaac Newton auch nach stundenlanger Beschäftigung noch nicht erschlossen haben.

Es dürfte allerdings Ausnahmen geben: Die Schülerinnen und Schüler von Ueli Häusermann und Andreas Jenzer an der Bezirksschule Aarau, diese Aussage sei gewagt, werden die Sätze des geadelten Mathematikers, Physikers und Astronomen aus Cambridge wohl ihren Lebtag nicht mehr vergessen. Denn: Sie haben sie in der Praxis erprobt - frei nach dem Motto "Wer Physik begreift, kann sie besser verstehen".

Und das ging so: Jan Trnka, Vater eines Aarauer Bezlers und Geschäftsführer einer Informatikfirma, hat der Schule Bausätze für start- und flugtaugliche Modellraketen geschenkt, deren Funktionsweise nicht nur theoretisch hergeleitet, sondern auch praktisch erprobt wurde. Ort des Geschehens: der Aarauer Schachen.

Hier stiegen am Samstagnachmittag, den 11. Nov. 2000 über 20 Raketen mit atemberaubender Geschwindigkeit bis 300 Meter hoch in den herbstlich blauen Himmel. "The range is safe, the sky ist clear, five, four, three, two, one - ignition!", tönte es dort, wo sonst friedlich Schafe weiden. Und dies mit gutem Erfolg: Eine einzige Rakete bloss donnerte ungebremst in die Schachenwiese, weil der Fallschirm seinen Dienst versagte.

Übrigens: Der Raketenstart hatte durchaus professionellen Charakter. Die Advanced Rocketery Group of Switzerland (ARGOS) stand dem "Flugtag" Pate und sorgte mit dem Start von "grossen Kalibern" für einen Hauch von "Cape Canaveral"-Flair im Schachen. (bbr.)

Bilder Gallery:

Noch schnell den Treibsatz in der Rakete befestigen und los geht's !

Jeder Rocketeer wartete bis er an die Reihe kam. Falls die Rakete den Erstflug überstand, konnte sie ein zweites Mal geflogen werden !

Eine Rakete hatte sich verflogen und musste spektakulär geborgen werden.

Die Vorbereitungen für die masstabgetreue "Black Brant X" dauern etwas länger.

Der imposante Start der "Black Brant X" zeigte eindrücklich wohin dieses Hobby mit zunehmender Erfahrung führen kann.

Ca. 250-300 Leute wollten den neueröffneten "Raketen-Startplatz" und damit ein wenig "Cape-Canaveral-Luft" schnuppern.

 
Raketenstart im Aarauer Schachen !

Die Stundentafel der dritten Klasse der Bezirksschule enthält zwei Wochenstunden Physikunterricht. In dieser sehr kurz bemessenen Zeit, sollen die Schülerinnen und Schüler an Erkenntnisse und Anwendungen der Physik im Alltag herangeführt werden. Unter anderem wird dabei ergründet, weshalb und wie eine Nadel sticht, eine Linse vergrössert, eine Zange klemmt, eine Lampe glüht, ein Boot schwimmt oder taucht, ein Flugzeug fliegt oder eben wie eine Rakete steigt und sanft am Fallschirm wieder zu Boden gleitet.

Für dieses Schuljahr hat die Bezirksschule Aarau vom Vater eines Schülers Bausätze für start- und flugtaugliche Modellraketen geschenkt erhalten. Jan Trnka, Geschäftsführer der STABILIT Informatik AG, hat die im Physikpraktikum und zu Hause gebauten und verzierten Flugobjekte eigenhändig und fachkompetent begutachtet. Über zwanzig Raketen bestanden die kritische Prüfung. Sie stehen je nach Witterung zusammen mit gösseren Flugobjekten am Samstag, 11. November 2000 um 14.00 Uhr im Schachen in Aarau zum "ready to take off" bereit.


Die Bewilligung für den Start im Aarauer Schachen am 11. November wird durch die Stadtpolizei Aarau erteilt. Besucher die sich diese Raketenstarts nicht entgehen lassen wollen, sind gebeten den Parkplatz bei der Aarauer Badi zu benutzen.

Über die Durchführung gibt ab Freitag die Nummer 1600 Rubrik 1 Auskunft.


Ein weiterer Hinweis:

Am Sonntag, 5. November führt der Klub ARGOS ein internationales Treffen in Kaltbrunn (nähe Uznach in der Linthebene) durch. Nähere Informationen sind auf dieser Home Page ersichtlich. Der Anlass ist frei zugänglich. Es werden dort auch einige grössere Raketen gestartet. Erfahrungsgemäss ist der Flugbetrieb zwischen 11 - 15 Uhr am intensivsten.

Für weiter Auskünfte stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüssen

Ueli Häusermann
Bezirkslehrer Aarau

 
ALRS I T-Shirt Sale
Am ALRS sind unsere T-Shirts im Trubel des Besucheransturmes schlicht vergessen worden und den ganzen Tag in der Schachtel liegengeblieben. Entsprechend gross sind nun die Restbestände.

Sehr gute Qualität, 180g/m2, hochwertige Verarbeitung. Verfügbare Grössen: S, M, L. Dieses T-Shirt bleibt auch nach zig Mal waschen noch in Form. Aufdruck in Siebdruck, beidseitig. Verkaufpreis: CHF 28.- / Stk (zuzügl. Porto)

Zahlung via Postcheck oder Geld im Brief (Ausland).
Schnappt Euch eines, solange es noch hat !

 
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